Datum/Uhrzeit |
Termin/Veranstaltung |
Pfarrei |
Samstag, 04.01.2025 |
Hausbesuche der Sternsinger in W'hammer |
Hl. Familie Weiherhammer |
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Hausbesuche der Sternsinger in Kaltenbrunn |
St. Martin Kaltenbrunn |
Montag, 06.01.2025 |
Hausbesuche der Sternsinger in Kohlberg |
Herz Jesu Kohlberg |
Montag, 06.01.2025 |
Kath. Familiengottesdienst |
Hl. Familie Weiherhammer |
Sonntag, 23.03.2025, |
Pfarrversammlung |
Hl. Familie Weiherhammer |
Sonntag, 13.04.2025, |
Palmprozession der Erstkommunionkinder |
Hl. Familie Weiherhammer |
Sonntag, 11.05.2025, |
Hl. Erstkommunion Kaltenbrunn |
St. Martin Kaltenbrunn |
Sonntag, 18.05.2025, |
Hl. Erstkommunion Kohlberg |
Herz Jesu Kohlberg |
Sonntag, 25.05.2025, |
Hl. Erstkommunion Weiherhammer |
Hl. Familie Weiherhammer |
Donnerstag, 19.06.2025 |
Fronleichnam/Fronleichnams-prozession |
St. Martin Kaltenbrunn |
Herz Jesu Kohlberg |
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Sonntag, 22.06.2025 |
Fronleichnam/Fronleichnams-prozession |
Hl. Familie Weiherhammer |
Samstag, 28.06.2025 |
Fußwallfahrt nach Amberg |
Hl. Familie Weiherhammer |
Herz Jesu Kohlberg |
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Sonntag, 06.07.2025, |
Jubelkommunion Weiherhammer |
Hl. Familie Weiherhammer |
Sonntag, 14.09.2025, |
Tag der Pfarreiengemeinschaft in Kohlberg |
Hl. Familie Weiherhammer |
St. Martin Kaltenbrunn |
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Herz Jesu Kohlberg |
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Samstag, 11.10.2025, |
Ehejubiläum in der Pfarreiengemeinschaft in Weiherhammer |
Hl. Familie Weiherhammer |
St. Martin Kaltenbrunn |
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Herz Jesu Kohlberg |
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Sonntag, 12.10.2025, |
Erntedankfest mit Familiengottesdienst |
Hl. Familie Weiherhammer |
Samstag, 25.10.2025, |
Kirchweihgottesdienst Weiherhammer |
Hl. Familie Weiherhammer |
Sonntag, 09.11.2025 |
Volkstrauertag (Totengedenken) Kaltenbrunn |
St. Martin Kaltenbrunn |
Samstag, 15.11.2025 |
Volkstrauertag (Totengedenken) W'hammer |
Hl. Familie Weiherhammer |
Sonntag, 16.11.2025 |
Volkstrauertag (Totengedenken) Kohlberg |
Herz Jesu Kohlberg |
Kirchweihgottesdienst Kaltenbrunn |
St. Martin Kaltenbrunn |
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Mittwoch, 24.12.2025 |
Kinderchristmette mit Krippenspiel |
Hl. Familie Weiherhammer |
St. Martin Kaltenbrunn |
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Sonntag, 28.12.2025, |
Patrozinium Weiherhammer |
Hl. Familie Weiherhammer |
Weiherhammer. (Bericht von Ulrike Rauch)
Mit dem Familiengottesdienst am Dreikönigsfest fand eine überaus gelungene Sternsingeraktion ihren krönenden Abschluss.
Am 4. Januar waren unter Leitung von Franziska Kraus und Lisa Ziegler acht Sternsingergruppen mit insgesamt 27 Kindern in Weiherhammer unterwegs, brachten den Segen in die Häuser und sammelten
Spenden unter dem Motto „Erhebt eure Stimme für Kinderrechte weltweit”.
Beim Gottesdienst zogen die farbenprächtig gekleideten Sternsinger mit Pater Prince in die gut besuchte Pfarrkirche ein. Sie wurden von Kindern mit Rhythmus-Instrumenten zum Lied „Der Melchior,
der Kaspar und der Baltasar“ begleitet .
Während des Gottesdienstes, der von einer Gruppe des Familiengottesdienst-Teams unter Leitung von Susanne Säckl musikalisch umrahmt wurde, hatten die Sternsinger immer wieder „Einsätze“ als
Lektoren bei der Begrüßung, der Lesung und den Fürbitten.
Die Rhythmus-Instrumente kamen mehrfach zum Einsatz und machten die Freude und Lebendigkeit spürbar, die die vielen Kinder bei den Liedern empfanden.
Mit dem Lied „Ein Stern steht hoch am Himmelszelt“ zu dem Leuchtsterne zum Mitnehmen verteilt wurden, endete ein fröhlicher Gottesdienst und eine gelungen Sammelaktion, die - unterstützt von
Marga Kohl und vielen Helfern aus der Pfarrgemeinde - die stolze Summe von mehr als 3795 Euro einbrachte.
Weiherhammer. (bk)
Seit 1.April 1955 und damit 70 Jahre gehört Johann Eller der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), Ortsverband Weiherhammer, an. Als Anerkennung für die Treue und Verbundenheit zur KAB wurde der rüstige, 97-jährige Jubilar von Präses Varghese Puthenchira, Josef Wismet und Marga Kohl bei einem Hausbesuch mit der Ehrennadel in Gold und Urkunde ausgezeichnet. Bereits in der Hauptversammlung wurden Marianne Windisch für 60-jährige und Eduard Schreglmann für 65-jährige Treue geehrt.
„In den letzten Jahren schreiten politische und gesellschaftliche Veränderungen immer rasanter voran. Die KAB möchte auch in Zukunft für Gerechtigkeit in der Arbeitswelt, für den Erhalt des arbeitsfreien Sonntags und für christliche Werte in der Sozialpolitik eintreten. Dies war und wird auch künftig nur möglich sein durch das Mittun und die Treue ihrer Mitglieder.“ Mit diesen Worten sagte Schriftführer Josef Wismet den zu Ehrenden ein herzliches „Vergelt`s Gott!“.
Teamsprecher Martin Eheim gab in der Jahreshauptversammlung am Sonntag im Jugendheim einen Rückblick auf die Aktivitäten des Ortsverbands in 2024. Nach sieben Todesfällen zählt der Ortsverband 99 Frauen und Männer. Von geordneten Finanzen berichtete Brigitta Bogner. Ihr bescheinigte Elfriede Frischmann eine einwandfreie Kassenführung. Martin Eheim präsentierte das Programm 2025 und schloss mit dem KAB-Gruß „Gott segne unsere Arbeit.“
Weiherhammer. (Bericht von W. Krauß)
Der nüchterne Begriff „Pfarrversammlung“ kann nicht annähernd beschreiben, wie lebendig,
musikalisch, informativ und optimistisch die katholische Pfarrfamilie sich zu feiern versteht und
beseelt von der Freiheit und Gleichheit aller Menschen vor einem liebenden Gott in die Zukunft zu
blicken vermag. Voll war der große Saal am 23. März, den in ökumenischer Zuneigung die
evangelische Gemeinde den katholischen Freunden zur Verfügung gestellt hatte und der vom
agilen Pfarrgemeinderat einladend gestaltet und mit Kaffee und überreichem Kuchenbuffet
bestückt worden war.
Prächtige Stimmung kam auf, als der ausgezeichnet besetzte Kirchenchor unter der einfühlsamen
Leitung von Ulli Rauch einen klangvollen Friedensappell an die Welt intonierte.
Pater Prince begrüßte mit einem Text, der das Engagement engagierter Freiwilliger humorvoll zur
Geltung brachte, auch im Namen von Pfarrer Puthenchira Bürgermeister Ludwig Biller mit seiner
Frau, den 2. Bürgermeister Julian Kraus und den Fraktionssprecher Rainer Vater mit seine Frau.
Der Rechenschaftsbericht des ersten Sprechers der Pfarreiengemeinschaft folgte mit dem
inhaltlichen Schwerpunkt der Erweiterung der Pfarreiengemeinschaft. Wolfgang Krauß betonte
darin die sinnvolle Zuordnung von Mantel und Etzenricht zu Weiherhammer aus historischer,
politischer, schulischer und kultureller Sicht. Unmissverständlich wies er aber genau nach diesen
Kriterien darauf hin, dass eine Zuordnung des Weidener Stadtteils Rothenstadt ein organisches
Zusammenwachsen erschwere.
Reich bebildert folgte durch Ulli und Thomas Rauch einen Revue des Jahresprogramms, dessen
Vielfalt wieder bewusst machte, wie umtriebig und kreativ die Pfarrei Hl. Familie ihr Glaubensleben
gestaltet. Besonders beeindruckend zeigte sich die ideenreiche Gemeinschaft der jungen Familien
mit ihren Kindern und die fröhliche Ministrantenschar mit den beiden Oberministranten Lisa
Ziegler und Paul Leistner.
Kirchenpfleger Hans Wolfram gab einen Überblick über den Einsatz der Kirchenverwaltung in
Kirche, Friedhof, Kindergarten und Jugendheim und stellte die Renovierung der Friedhofsmauer in
Aussicht. Er benannte die Kandidaten für die Nachwahl der Kirchenverwaltung und erklärte deren
Durchführung am 5. und 6. April.
Drei besondere Ehrungen standen an: Wolfgang Krauß überreichte mit Pater Prince und Elisabeth
Reber von der Kirchenverwaltung Geschenkkörbe an Alfons Bogner, Alfred Liedl und Hans
Wolfram. In seiner Laudatio verlas Krauß die Botschaft des Diözesanbischofs an Alfons Bogner
und überreichte die Ehrenurkunde für 60 Jahre leidenschaftlichen Mesnerdienst in der
Pfarrgemeinde. Alfred Liedl wurde für 35 Jahre, Hans Wolfram für 30 Jahre Dienst in der
Kirchenverwaltung geehrt. Ihnen attestierte der Sprecher die selten gewordene Fähigkeit
gewählter Verantwortlicher zu durchdachten und mutigen Entscheidungen auch in schwierigen
Lagen und die Kraft zu diesen zu stehen.
Die Möglichkeit zu Nachfragen wurde genutzt und so beschrieb Severin Hirmer den derzeitigen
Entwicklungsstand des ALIA-Projektes und zeigte sich zuversichtlich bzgl. einer zeitnahen
Umsetzung.
Bürgermeister Ludwig Biller stimmte in das Lob des Ehrenamtes ein, überbrachte die Grüße des
Gemeinderates und betonte die Bereitschaft nicht nur bei der Friedhofsmauer weiterhin trotz
angespannter Haushaltslage der Pfarrgemeinde zur Seite zu stehen.
Mit „Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder …“ rundete der nun um alle Anwesenden im
Saal erweiterte Chor den gelungenen Nachmittag ab und sandte vielstimmig Hoffnung und
Botschaft hinaus in eine verunsicherte Welt, dass mit dem Frühling in der Natur auch ein
Aufblühen und ein Aufbruch der Pfarrgemeinden verbunden sein möge.
Bilder: Sigfried Bock
Weiherhammer. (bk)
Dass die monatlichen Treffen der Senioren gut angenommen werden, zeigte sich auch zur Agape-Feier. Im österlich gelb-weiß geschmückten, gefüllten Saal mussten sogar noch Stühle
herbeigeschafft werden.
Pfarrer Varghese Puthenchira zelebrierte die heilige Messe, unterstützt von Lektorin Marga Kohl. Die Feier stand auch im Zeichen des Andenkens an den verstorbenen Papst Franziskus. Nach der
Segnung verteilte das Küchenteam zum Liebesmahl Brot, Wurst, Eier und Wein. Nicht bloß miteinander speisen, sondern sich austauschen, gehörte zum geselligen Nachmittag, ebenso wie eine Geschichte
über den „Palmesel“ und die Gratulation der Geburtstagskinder des Monats April. So verging die Zeit nach Bekanntgabe des Ausflugsziels im Juni wie im Flug.
Am Sonntag, den 4. Mai 2025, fand bei strahlendem Frühlingswetter ein fröhlicher
Spielplatztag der Familienbande statt. Zahlreiche Familien kamen zusammen, um gemeinsam
einen abwechslungsreichen und entspannten Tag im Freien zu erleben.
Gestartet wurde der Tag mit einer ökumenischen Andacht zum Thema Regenbogen. In
kindgerechter Weise wurde der Regenbogen als Zeichen der Hoffnung, Vielfalt und
Verbundenheit thematisiert. Die Andacht bildete einen besinnlichen und zugleich bunten
Auftakt für den weiteren Tag.
Im Anschluss konnten sich die Kinder kreativ austoben: Es gab ein Bastelangebot, bei dem
Blumen entstanden. Parallel dazu wurde der Spielplatz mit viel Freude und Energie erobert –
Schaukeln, Rutschen und gemeinsames Toben sorgten für viel Spaß bei den jungen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bei Kaffee und Kuchen kamen die
Erwachsenen ins Gespräch, während die Kinder spielten oder bastelten. So wurde der
Spielplatztag nicht nur zu einem Erlebnis für die Kleinen, sondern auch zu einer schönen
Gelegenheit für Begegnung und Austausch unter den Familien.
Die nächste Aktion der Familienbande ist bereits geplant und soll im Herbst stattfinden – ein
Tag, auf den sich viele schon jetzt freuen.
Bild und Text: Katharina Liedl
Für Leon Dippl, Elias Galbraith, Sina Graßler, Noah Koppmann, Serpahina Kummer, Leon
Pätzold war es ein besonderer Tag: Sie empfingen am Sonntag zum ersten Mal den Leib
des Herrn. Gemeinsam mit dem Seelsorger, Ministranten und ihren Eltern zogen sie in die
schön geschmückte St.Martins-Kirche ein. In den eindrucksvoll gestalteten Festgottesdienst,
musikalisch begleitet von der Lobpreisband „Kairos“, waren Kinder, Eltern und Paten mit
eingebunden. Mit brennenden, selbst gebastelten Kerzen wurde das Taufgelöbnis
erneuert. „Ich bin das Licht der Welt“, mit dieser wichtigen
Aussage Jesu als Motto hatten sich die Erstkommunionkinder auf diesen Tag
vorbereitet, im Zentrum die große Kerze als Symbol für Jesus.
Pfarrer Puthenchira empfahl ihnen, das Licht wie die auf die Sonne ausgerichteten Solaranlagen
zu speichern, in der Nacht die Lampen brennen lassen und immer auf Jesus ausgerichtet zu
leben, Puthenchira rief die Eltern auf, den Kindern zu helfen, dass sie auf Jesus hören, seine
Nähe suchen, in seiner Liebe bleiben, sein Licht empfangen und weitergeben, „dass wir selbst
das Licht des Glaubens ausstrahlen.“ Den Kindern wünschte Puthenchira, dass sie so mit
Jesus verbunden bleiben und in seinem Licht leben. Besonderer Dank galt den Tischmüttern
Daniela Dippl und Alexandra Kummer. Mit ihrer Teilnahme unterstrichen auch Rektor Günther
Paul und Klassenleiterin Klara Kostial die Bedeutung des Tages.
Bild und Text: S. Bock
Weiherhammer. (bk)
Eine lebendige Eucharistiefeier, wie man sie selten erlebt, feierten am Sonntag 22 Erstkommunionkinder mit ihren Familien, Verwandten und Freunden. Entscheidenden Anteil daran hatten die Tischmütter Elisabeth Aigner, Sandra Hütl, Nicole Presche und Susanne Säckl.
Mit der Kommunionkerze in der Hand und gehüllt in die weiße Albe zogen die 16 Buben und sechs Mädchen unter festlichen Orgelklängen in die bis auf den letzten Platz gefüllte Pfarrkirche ein.
Sie waren in die Liturgie voll integriert und sangen bereits zur Begrüßung im Altarraum mit Begeisterung das Mottolied „Kommt her und esst“. Auch die Musikgruppe „Harmony Sounds“ trug mit thematisch gut ausgewählten Liedern zur würdigen musikalischen Gestaltung bei.
Im Beisein ihrer Paten erneuerten die Kinder ihr Taufversprechen.
Wie wichtig das tägliche Brot in jeder Form ist, machte Pfarrer Varghese Puthenchira deutlich: „Deshalb schenkt uns Gott jeden Sonntag das Brot der Eucharistie, das uns in Vielem stärkt: In der Freundschaft, Gemeinschaft, der Zusammengehörigkeit, in Frieden und Liebe und im Hineinwachsen in den christlichen Glauben“ betonte Puthenchira. „Heute lädt euch Jesus ein an seinen Tisch. Dieses kleine Stückchen Brot, das du heute empfängst, bin ich selbst. Ich bin immer für dich da, gebe dir Kraft, möchte dein Freund bleiben - dein Leben lang. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kinder die Nähe Jesu suchen und in seiner Liebe verwurzelt bleiben!“
„Vergelt`s Gott!“ sagte Puthenchira den Tischmüttern für die außerschulische Vorbereitung in den Gruppenstunden, für alle organisatorischen Aufgaben und ihre liebevolle, engagierte Begleitung, ebenso auch dem liturgischen Dienst sowie Eltern und Paten für ihre Unterstützung. Nach der Dankandacht gab es Sonderapplaus für den jungen Orgelspieler und Oberministranten Paul Leistner. Bei ihm oder Lisa Ziegler sowie beim Pfarrer oder Vikar sollen sich Erstkommunionkinder für den Altardienst gerne melden.
Weiherhammer. (bk)
Sonnenschein begleitete den Ausflug der Pfarrsenioren Weiherhammer am Mittwoch, den 11. Juni. Im vollbesetzten Bus ging es nach Großbüchlberg.
Am Gasthof Petersklause wartete schon die kleine Bimmelbahn zur einstündigen Fahrt über Konnersreuth zur Wallfahrtskirche Kappl. Dort versammelte sich die Gruppe zu einer kurzen Maiandacht mit zwei, von Alfons Bogner angestimmten Liedern und einem Gebet.
Pater Prince spendete den Segen.
Auf der Rückfahrt genossen die Senioren den herrlichen Ausblick und anschließend in der Petersklause köstliche Torten.
So gestärkt machten einige einen Spaziergang, andere erprobten, angestiftet vom Pfarrvikar und den mitgereisten Männern, mit Riesenspaß die Sommerrodelbahn.
Nach diesem heiteren Nachmittag lud Teamleiterin Edeltraud Helgert zum Sommergrillfest am Donnerstag, den 17. Juli 2025 ein.
Bild: Georg Tafelmeyer
Unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ zogen am Pfingstsamstag 34 Männer und Frauen
betend und singend durch die Fränkische Schweiz zum Gnadenort der Heiligsten
Dreifaltigkeit nach Gößweinstein. Pater Prince Kalarimuryil, der selbst mit marschierte, hatte
am Samstag um 6 Uhr vor der Pfarrkirche den Reisesegen erteilt. Per Bus ging es bis Pegnitz.
Mit dem Morgengebet in der Pottensteiner St.Bartholomäus-Kapelle führte der Weg nach
kurzer Rast hinauf zur Kreuzbergkapelle zur Basilika. Pater Ludwig Mazur empfing die
Pilgergruppen Kaltenbrunn, Vilseck und Sorghof. „Es gibt viele Wege zu Gott und zu seinem
Zeichen der Hoffnung, dem aufgerichteten Kreuz, das uns als fester Anker im Leben bei
einem Meer der Ereignisse mit oft heftigen Wellen dienen soll“ betonte Mazur. Beim
Kreuzweg wurde der 14 Stationen des Leidenswegs Jesu gedacht. Zum Gottesdienst,
den Pater Prince zelebrierte, waren auch Kaltenbrunner mit Pkws nachgekommen.
„Pfingsten erinnert uns daran, dass Gottes Geist uns Kraft gibt und uns verbindet über den Weg
hinaus“ sagte der Vikar. Am Sonntag ging es zurück nach Pegnitz in die alte St.-Georgs-Kirche
zum Abschlussgebet. Am Nachmittag wurde die Gruppe am Ortseingang abgeholt und mit dem
Dreifaltigkeitslied zur Kriegerkapelle geleitet. Dort spendete Pfarrer Varghese Puthenchira den
eucharistischen Segen. Pilgerführerin Barbara Ram dankte auch im Namen ihres Bruders Georg
Tafelmeyer(Organisator) allen, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen hatten.
Text: Siegfried Bock
Einen genussvollen Tag verbrachten die Senioren beider Konfessionen am Dienstag,
10.Juni, im Generationencafè. Dafür hatte Pfarrvikar Pater Prince Kalarimuryil zur
Mittagszeit mit indischen Spezialitäten gesorgt. Bei der Zubereitung wurde er vom Leitungsteam
unterstützt. Dieses servierte Garnelen, Mango mit Tomate, blaue Zwiebeln mit Granatapfel und
grüne Bohnen mit Gurken. Als Hauptgericht hatte der indische „Chefkoch“ Gemüsereis mit
Butterhähnchen in Soße kreiert. Auf das Wohl der sechs Geburtstagskinder wurde mit
Ingwerschnaps -, laut Pfarrer Varghese Puthenchira gesund für Hals und Darm- ,
angestoßen. Die gesellige Feier klang mit Kaffee und Aprikosen-Streußelkuchen aus. Unter den
Besuchern war auch zweiter Bürgermeister Julian Kraus, der eine Spende übergab.
Bild und Text: Siegfried Bock
Der Pfarrgemeinderat Kaltenbrunn möchte sich recht herzlich bei seinen zahlreichen Gästen beim gut besuchten Fastenessen bedanken. Gelebte Solidarität und Freude über die gemeinsame Mahlzeit
waren sichtbar zu erkennen. Die Kartoffeln und Bratheringe mit Kräuterquark wurden wieder einmal gerne verspeist und haben allen gemundet. Der Erlös von 205 Euro wurde vom Pfarrgemeinderat auf
300 Euro aufgerundet und wenig später an die ortsansäßige Helfer-vor-Ort-Gruppe übergeben.
Bild und Text: PGR Kaltenbrunn
Weiherhammer/Amberg. (bk)
Ein eindrucksvolles Zeugnis ihres Glaubens legten am Samstag 30 Fußwallfahrer ab, als sie ihre unterschiedlichsten, mit Anliegen gefüllten „Päckchen“ auf den Maria-Hilf-Berg hinauftrugen.
Um 2.30 Uhr hatte sich die Gruppe nach dem Pilgersegen bei idealem Wetter auf den Weg nach Amberg gemacht. Bei der Ankunft an der Allerheiligen-Kapelle stand diesmal das Gebet um den Weltfrieden im Vordergrund.
Pilgerführer Thomas Rauch dankte Hubert Eckert für die Unterstützung beim Vorbeten und der Feuerwehr unter Ehrenkommandant Hans Rodler für die Zugabsicherung und Bewirtung in den Pausen mit Kaffee, gespendeten Kuchen und Kücheln.
Höhepunkt war der Eröffnungsgottesdienst in der Bergkirche, auf den Alfons Bogner und Alfred Liedl mit den Grüssauer Marienrufen einstimmten. Auch die Fußwallfahrer aus Kohlberg und Poppenricht sowie weitere Pfarrangehörige aus Weiherhammer und Kohlberg, die mit dem Bus nachgekommen waren, nahmen an diesem Gottesdienst teil.
Das diesjährige Bergfest steht unter einem großen Thema „1700 Jahre Tradition – Das Nicänische Glaubensbekenntnis“ sagte Pater Clemens Swierz von den polnischen Franziskanern der Muttergottes von
den Engeln aus Krakau, der mit Pfarrvikar Prince Kalarimuryil (Fußpilger) und seinem auf Urlaub weilenden Bruder Georg konzelebrierte.
In diesen Worten „Ich glaube an den einen Gott“ stecke ein Vertrauen, das Generationen getragen habe, sagte Swierz. „Heute, am Fest des unbefleckten Herzens Mariä schauen wir auf Maria, die
dieses tiefe Vertrauen in Gott mit ganzer Hingabe gelebt hat. Dieses Herz Mariens ist kein romantisches Symbol, kreist nicht um sich selbst, sondern ist offen für Gottes Wege, auch wenn sie
nicht immer leicht zu verstehen sind“ betonte Swierz. Er lud alle ein, von Maria zu lernen, still und aufmerksam zu werden, bereit zu werden für das, was Gott uns sagen wolle.
Der besondere Dank des Franziskaners galt dem Männerdreigesang und der Saitenmusik Bogner-Rauch aus Weiherhammer für die feierliche musikalische Gestaltung.
Die Wallfahrt fand schließlich in froher Runde und gemütlicher Atmosphäre im Falk-Zelt ihren Ausklang.