Termine für das Jahr 2023:
Veranstaltung |
Datum |
Hausbesuche der Sternsinger |
Mi./Do. 04./05.01.2023 (bei vorh. Anmeldung) |
Kath. Familiengottesdienst |
Freitag, 06.01.2023 (Hl. 3 König) |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 12.02.2023 |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 12.03.2023 |
Pfarrversammlung |
Sonntag, 26.03.2023 |
Palmprozession der Erstkommunionkinder |
Sonntag, 02.04.2023, 10:00 Uhr |
Hl. Erstkommunion Weiherhammer |
Sonntag, 14.05.2023, 10:00 Uhr |
Fronleichnam/Fronleichnamsprozession |
Donnerstag, 08.06.2023 |
Fußwallfahrt nach Amberg |
Samstag, 24.06.2023 |
Jubelkommunion |
Sonntag, 02.07.2023, 10:30 Uhr |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 09.07.2023 |
Tag der Pfarreiengemeinschaft |
Sonntag, 17.09.2023, 10:00 Uhr |
Ehejubiläum in der Pfarreiengemeinschaft |
Samstag, 07.10.2023, 18:00 Uhr |
Erntedankfest mit Familiengottesdienst |
Sonntag, 08.10.2023, 10:30 Uhr |
Kirchweihgottesdienst |
Samstag, 21.10.2023, 17:00 Uhr |
Volkstrauertag (Totengedenken) |
Samstag, 18.11.2023, 17:00 Uhr |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 12.11.2023 |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 10.12.2023 |
Kinderchristmette mit Krippenspiel |
Samstag, 24.12.2023 |
Patrozinium |
Sonntag, 31.12.2023, 10:30 Uhr |
Elf Mädchen und drei Jungen wurden in einem feierlich gestalteten Gottesdienst in die Eucharistiegemeinschaft aufgenommen.
Weiherhammer. (bk)
„Wir sind dir alle ins Netz gegangen, du hältst im Netz der Liebe uns gefangen“, mit diesem Motto-Lied eröffneten die Harmony-Sounds nach dem Einzug der Eltern und Kinder am Muttertag den
Festgottesdienst zur Erstkommunion in der vollen Pfarrkirche. Die Gesangs- und Instrumentalgruppe schaffte auch mit „Im Herzen ein Lied“ und „Der Segen Gottes möge dich umarmen, egal wohin dich
deine Wege führen“ eine Atmosphäre der Freude und Begeisterung.
Vorbereitung auf das Fest
Dazu trugen auch die Kinder bei der Mitgestaltung der Liturgie mit deutlicher Aussprache bei. Mit von den Paten entzündeten Kerzen in der Hand bekräftigten die elf Mädchen und drei Knaben am Altar ihr Taufgelübde. „Ihr werdet alle Menschenfischer!“ Unter diesem Motto hatten sich die Kinder auf das Fest vorbereitet. Auch die Fischer Petrus, Johannes und Jakob seien sozusagen Jesus ins Netz gegangen, als er ihnen geholfen hatte, den wunderbaren Fischfang zu machen, nicht gezwungen, sondern freiwillig, betonte Pfarrer Varghese Puthenchira in Bezug auf das Lukasevangelium.
Gemeinsam das Geschenk empfangen
„Jesus wolle uns nicht gewaltsam auf seine Seite bringen“, so Puthenchira zu den Kommunionkindern. „Euer Leben wird menschlicher und reicher, wenn ihr seinen Fußspuren folgt! Dann könnt ihr auch auf Menschen anziehend wirken. Was die Jünger beim letzten Abendmahl sehr intensiv gespürt haben, das machen wir heute zu seinem Gedächtnis. Jesus lädt euch heute an seinen Tisch, um das große Geschenk, die Gemeinschaft mit ihm zu empfangen.“
Die Eltern bat der Seelsorger, ihren Kindern zu helfen, dass sie auf Jesus hören, seine Nähe suchen und in seiner Liebe bleiben. Besonderer Dank galt den Tischmüttern Katrin Melischko, Nicole Presche und Yvonne Rothmeier sowie den Eltern, dass sie mit ihrem Kind den Weg der Vorbereitung auf diesen Tag gegangen sind.
Der Pfarrgemeinderat Kaltenbrunn hat auch in diesem Jahr dazu eingeladen Leid, Sorgen, Ängste und Nöte auf einen Zettel zu schreiben und
diesen am Kreuz zu befestigen. In der Osternacht wurden diese Zettel mit Ihren
Anliegen im Osterfeuer verbrannt.
Am Karfreitag in der Kreuzweg -Andacht war von "Neumodisch und trotzdem Alt" die Rede. Organisiert und vorgelesen wurde die Kreuzigung Jesu vom Pfarrgemeinderat.
9 Stationen umfasste der diesjährige Stationsweg mit dazu passenden Gegenständen, die den Leidensweg Christi in unsere Welt einfließen haben lassen. Die große und schwere Einkaufstasche
stand für die schweren Lasten, aber auch Hilfe anzunehmen. Die Nägel standen für: auch Worte können uns durchbohren. Die Jacke stand symbolisch für „Kleidung machen Leute“. Das Kreuz stand für
Wege, gegen die man eigentlich nicht möchte und trotzdem muss man durchhalten. Der Stein stand für die Stolpersteine im Leben. Die Blume stand für Jesus Mutter, die an Jesus gedacht hat, er hat
sich gefreut sie zu sehen. Die Kerze stand für den Wunsch nach Licht und für den bekannten Satz: ich bin das Licht der Welt. Musikalisch wurde der Kreuzweg von Hans Liedl untermalt.
Bild und Text: PGR Kaltenbrunn
Die kurzfristig vom Familiengottesdienst-Team geplante Osterandacht für Kinder erwies sich als voller Erfolg. Melanie Tafelmeier und Christina Ach hatten das Konzept vorbereitet. Nach einem einleitenden Gebet, das mit Gesten untermalt wurde, begrüßte Pater Prince die zahlreich anwesenden Kinder mit ihren Eltern und Großeltern.
Dann wurde an der Osterkerze das Licht in der aufgebauten Osterkrippe entzündet und Christina und Melanie veranschaulichten den Kindern mit der Geschichte von der Verwandlung einer Raupe zum Schmetterling das Wunder von Jesu Tod und Auferstehung. Gemeinsam wurde diese Osterfreude mit dem Lied „Halleluja, es ist Ostern“ besungen und beklatscht.
Pater Prince lud die Kinder zum gemeinsamen Vaterunser um den Altar ein. Dort segnete er die mitgebrachten Osterspeisen und die Osterkerzen. Den Abschluss bildete das Lied „Wenn du fröhlich bist, dann klatsch doch in die Hand“ und der Schluss-Segen. Begeistert nahmen die Kinder die von Pater Prince spendierten Ostereier in Empfang.
Einige Kinder hängten ihre selbstgebastelte Osterdeko an den Kinder-Osterstrauch am Taufbrunnen, wo auch die mitgebrachten Opferkästchen in den bereitgestellten Korb gelegt werden konnten.
Das Familiengottesdienst-Team hatte Kinder und Eltern zum Selbstgestalten, einer Osterkerze eingeladen und konnte sich über enormen Zuspruch freuen. Fast 60 Kinder mit ihren Müttern und teilweise auch Omas verwandelten das Jugendheim in eine bunte Bastelwelt.
Stumpenkerzen in sechs verschiedenen Farben wurden mit bunten Wachsplatten und Goldschnüren verziert unter den Händen der kleinen und großen Bastler entstanden wahre Kunstwerke und echte Einzelstücke.
Es musste sogar in zwei Schichten gearbeitet werden, damit alle Angemeldeten in den zwei Stockwerken des Jugendheims Platz fanden. Auch Pater Prince war vor Ort und unterstützte das Team. Er sorgte für Nachschub bei den Salzbrezeln, die man zum Tee knabbern konnte.
Die Osterkerzen und auch mitgebrachte Osterspeisen werden in einer kurzen Osterandacht am Karsamstag, 8.April um 15 Uhr in der katholischen Kirche gesegnet. Pater Prince und das Familiengottesdienst-Team laden die Kinder der Pfarrei herzlich ein, bei gemeinsamen Liedern und Gebeten das Wunder von Ostern zu begreifen. Auch der Kinder-Osterstrauch am Taufbrunnen kann bei dieser Gelegenheit mit selbstgebastelter Osterdeko verziert werden.
„Miteinander wachsen, dem Himmel entgegen; Miteinander gehen auf Gottes Wegen“.
Mit diesem rhythmischen Lied zogen die Kinder mit einem Birkenkreuz zu sechs Stationen des Kinder-Kreuzweges aus der diesjährigen Misereor-Fastenaktion. An vier Stationen erinnerten sie an die Begegnung Jesu mit seiner Mutter, mit Veronika, mit Simon von Cyrene und mit den weinenden Frauen. Die fünfte Station war Jesu Sterben, die sechste seiner Auferstehung gewidmet.
Jede Station begann mit einem Teil des Leidensweges Jesu. Dann überlegten die Kinder, ob sie in ihrem Leben ähnliche Gefühle kennen und richteten ihren Blick auch auf die Erfahrungen, die Kinder in Madagaskar machen. Zum Abschluss jeder Station baten alle gemeinsam in den Fürbitten um Gottes Beistand.
35 Kirchenaustritte muss die Pfarrei Weiherhammer verzeichnen. Dennoch blicken alle dort Engagierten voller Zuversicht in die Zukunft und schmieden Pläne.
Weiherhammer. (bk)
Die Pfarrversammlung am Sonntag im vollbesetzten Saal des evangelischen Gemeindehauses war Spiegelbild einer lebendigen Pfarrgemeinde.
Im Mittelpunkt stand die Verabschiedung von Gotthard Betz und Anna Eger sowie die Vorstellung des neuen Chorleiters, Moritz Unger. „Der Kirchenchor blühte mit deinem Kommen vor 31 Jahren auf, denn es ging dir bei deinem einfühlsamen Dirigat um Sinn und Perfektion. Immer noch zehren wir davon“ hieß es in der Laudatio von Krauß an Betz, dem auch der Kanon „Viel Glück und viel Segen“ zum zeitgleichen 73.Geburtstag gewidmet war. Betz bleibt der Pfarrei als Kantor erhalten.
„Vergelt`s Gott!“ sagte auch Pfarrer Puthenchira zu Anna Eger für ihre Dienste in 27 Jahren als Lektorin und Kommunionhelferin, 15 Jahre Gemeindekatechese, 12 Jahre Pfarrgemeinderätin und 10 Jahre Seniorenclubleiterin.
Krauß stellte das entwickelte Institutionelle Schutzkonzept (ISK) mit Masterplan für die Pfarreiengemeinschaft (PGM) Weiherhammer-Kaltenbrunn-Kohlberg zur Prävention sexualisierter Gewalt vor.
Sie und ihr Mann Thomas kommentierten sodann die Bilderpräsentation von 2019 bis 2022 und verwiesen auf die Neugründung des Familiengottesdienst-Teams. Bis Herbst wird die Homepage für alle drei Pfarreien unter www.pfarrei-weiherhammer.de fertig.
Am Jahresende 2022 zählte die Pfarrei Heilige Familie 1884 Katholiken. Ein Raunen ging durch den Saal, als er die 35 Kirchenaustritte nicht ausklammerte.
Er übersehe nicht die deprimierenden Erfahrungen und Misserfolge trotz vieler Bemühungen, fügte Pfarrer Puthenchira an. Andererseits mache die Zusammenarbeit viel Freude, „denn bei uns herrscht eine freundliche, konstruktive Atmosphäre, ein menschlich guter, von gegenseitigem Respekt und Toleranz geprägter Umgang, auch mit der politischen Gemeinde. Richten wir uns deshalb am Gelingenden auf und gehen wir mit Glaubensfreude und Zuversicht unseren gemeinsamen Weg weiter!“ ermutigte der Geistliche.
Die Baukosten sind explodiert, die Pfarrei kann sich das Projekt nicht mehr leisten. Aber die Verantwortlichen haben eine andere Lösung gefunden.
Weiherhammer. (bk)
Die Gemeinde bekommt kein neues Pfarrheim. Wegen der explodierten Baukosten wurde nun eine andere akzeptable Lösung gefunden. Die letzte Kostenschätzung für ein neues Pfarrheim vom 30. September 2020 betrug bereits 1,36 Millionen Euro, informierte Kirchenpfleger Hermann Bäumler in der Pfarrversammlung. Nach den inzwischen auf über 1,5 Millionen Euro gestiegenen Baukosten sei mit weiteren unabsehbaren Erhöhungen zu rechnen. Auch unter Berücksichtigung aller Zuschüsse könne sich die Pfarrei dieses Projekt nicht mehr leisten, das nur durch eine Kreditaufnahme realisierbar gewesen wäre. „Das wollten wir der Pfarrei und dem nachfolgenden Gremium nicht antun“, bemerkte Bäumler.
Zudem habe man festgestellt, dass in anderen Pfarreien die Pfarrheime immer weniger genutzt würden, und somit seien die derzeit hohen Investitionskosten nicht mehr zu rechtfertigen gewesen. Deshalb wurde das Bauvorhaben nach Beratungen mit Architekt Armin Juretzka und Verantwortlichen der Diözese letztendlich gestoppt. Zweiter Bürgermeister und Pfarrgemeinderat Severin Hirmer hatten die Möglichkeit einer Beteiligung am ALIA-Begegnungszentrum an die Kirchenverwaltung herangetragen. Das Ergebnis nach Gesprächen mit dem diözesanen Baureferat, der ALIA GmbH und Architekt Christian Schönberger: „Die Realisierung erfolgt in einer Bauherrengemeinschaft von ALIA und Gemeinde Weiherhammer. Im Gebäudeteil der Gemeinde wird das Pfarrheim integriert.“
Am Saal mit 129 Quadratmetern, der für Veranstaltungen allen Vereinen und Verbänden dient, beteiligt sich die Kirchenstiftung mit 20 Prozent. Die weiteren Gruppenräume mit je 30 Quadratmetern, Nebenräume und WC stehen der Kirchenstiftung zur alleinigen Nutzung zur Verfügung. Der Kostenanteil von 1,095 Millionen Euro wird je zur Hälfte durch Kirchenstiftung und Diözese erbracht. Baubeginn ist heuer, Fertigstellung 2026. Der ehrenamtliche Geschäftsführer der ALIA-GmbH, Severin Hirmer, stellte die aktuellen Planungen zum Pfarrheim als Teil des Begegnungszentrums von ALIA vor. Die Errichtung erfolgt in Holzbauweise. Hirmers Antwort auf die oft gestellte Frage, warum dies alles so lange dauere: „Weil viele Beteiligte und eine komplexe Förderkulisse mit eingebunden sind.“
„Die Schnittpunkte zwischen Kommune und Pfarrgemeinde werden immer enger. Das war auch mein Ziel“, betonte Bürgermeister Ludwig Biller. Die Gemeinde sei froh über die Lösung für einen großen Veranstaltungsraum und einen fünfgruppigen Kindergarten. „Wir werden unseren Teil dazu beitragen, das Ganze zu forcieren“, versprach der Rathauschef. „Ein schönes großes Pfarrheim ohne Leben ist tot, eine lebendige Gemeinschaft in einem gemieteten Saal ist mir viel lieber“, konstatierte Pfarrer Varghese Puthenchira.
Urnengräber für Friedhof
Über die Aufwertung des Friedhofs mit 40 Urnengräbern, von denen 17 bereits belegt seien, sowie über die Urnenwand West mit 17 Aufnahmenischen informierte Hans Wolfram. Wer eine Nische erwirbt, darf dort weder Blumen noch persönliche Gegenstände anbringen. Mit einer neuen Lautsprecheranlage, die den gesamten Gottesacker beschallt, sei zudem ein langegehegter Wunsch in Erfüllung gegangen, sagte Wolfram. Die Sterbeglocke läutet mit neuem Motor ab April wieder. Für den erkrankten Hausmeister Harry Berl teilen sich künftig Sebastian Birner und Christian Hausner die Aufgaben im Friedhof sowie Kinder- und Pfarrhaus.
KAB Weiherhammer will aktiv bleiben
(Bild: Siegfried Bock)
Für ihre Treue zum katholischen Sozialverband wurden geehrt: (von links) Ewald und Gertraud Biller, Inge Schaller, Andrea Rothballer, Marga Kohl.
Ihnen dankten (von rechts) Ehrenvorsitzender Herbert Wölfl, Teamsprecher Martin Eheim, Präses Varghese Puthenchira und Josef Wismet.
Weiherhammer.(bk)
Ein halbes Jahrhundert gehören Inge Schaller, Marga Kohl und Elisabeth Mayer der KAB an. Dafür sind sie in der Jahreshauptversammlung am Sonntag im vollbesetzten Jugendheim mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet worden. Gertraud und Ewald Biller, Andrea Rothballer, Elke und Markus Aigner wurden für 25-jährige Treue geehrt.
Nach einem „Vater unser“ für die verstorbenen Anneliese Melchner, Rita Schreglmann und Franz Schlosser machte Teamsprecher Martin Eheim deutlich, dass wegen Corona erst ab der zweiten Jahreshälfte eine Programmgestaltung möglich war. Der Start erfolgte mit der traditionellen Wallfahrt auf den Annaberg nach Sulzbach-Rosenberg. Neben Aktivitäten im liturgischen Bereich und Laienapostolat stießen die Vorträge über Vorsorge im Alter und Nachbarschaftshilfe auf großen Zuspruch.
Kassenverwalterin Brigitta Bogner informierte über ein Jahresminus von 400 Euro sowie über eine 200-Euro-Spende für die Ukraine-Hilfe. „Alles in bester Ordnung“ bescheinigte Herbert Wölfl, der sein Amt aus Altersgründen niederlegte. Gertrud Werner rückt an seine Stelle. Ehrenvorsitzender Wölfl, der 29 Jahre den Ortsverband führte, erinnerte an die Blütezeit, als der Ortsverband 252 Mitglieder zählte. Aktuell bekennen sich noch 113 zur KAB.
„Wir wollen ein aktiver Ortsverband bleiben“ signalisierte Versammlungsleiter Josef Wismet.
Ulrike Rauch gab sodann einen Ausblick auf das Programm für 2023. Die Ehrungen seien ein sichtbarer Beweis für die Notwendigkeit des Ortsverbands und dessen Ziele, bemerkte Wismet.
„Sie bringen sehr viel ein für das kirchliche Leben. Auch deshalb ist der Fortbestand der KAB Weiherhammer wichtig“ sagte Präses Varghese Puthenchira mit einem Appell diesen zu sichern. Pfarrgemeinderats-Sprecher Wolfgang Krauß kündigte für die Pfarrversammlung am 26. März im evangelischen Gemeindehaus viele Infos über hochinteressante Themen und Anliegen an. Getränke und Kuchen waren kostenlos. Dafür spendeten die Besucher 300 Euro für die Erdbebenopfer.
Ausgelassen feierten die Senioren in Kohlberg.
Kohlberg. (Hans Meißner)
Wenn man in Kohlberg zum Seniorenfasching ruft, dann rücken sie an:
Die Senioren aus Kohlberg und Weiherhammer, wenn auch in diesem Jahr etwas weniger als gewohnt - der Stimmung schadete dies aber nicht.
Der Seniorenfasching ist eine Gemeinschaftsleistung und eine feste Größe in Kohlberg:
SV Kohlberg-Röthenbach, Frauenkreis und Frauenbund hatten gemeinsam eingeladen.
Für die Stimmung sorgte, wie seit Jahren, „Harmonika-Franz“, oder bürgerlich: Franz Maunz.
Kaum berührte der Musiker die Tasten seines Instrumentes, schon eroberten die Senioren, meistens Seniorinnen, die Tanzfläche. Einige Jüngere fungierten auch als Animateurinnen und forderten die
ältere Generation zum Tanzen auf.
Zur Unterhaltung führten die Kinder- und Minigarde ihre einstudierten Tänze vor, was die Gäste besonders freute, ein großer Applaus war der Lohn dafür. Auch Bürgermeister Gerhard
List schaute nach, wie seine Senioren in Kohlberg feiern.
Ergebnis der Kaltenbrunner Sternsinger kann sich sehen lassen
Als Zeichen, dass Gott jeden Tag des Jahres mit uns geht, gab Vikar Prince Kalarimuryil an Dreikönig zwölf Sternsingern den Segen mit auf den Weg, um laut Anmeldung 63 Häuser in Kaltenbrunn und Dürnast zu besuchen und für notleidende, benachteiligte Kinder in Indonesien zu sammeln. „Es macht Spaß, mit Freunden und Geschwistern etwas zu bewegen und Kindern zu helfen, denen es nicht gut geht“ sagte Elias Scheidler. Die Aktion hatten Anna-Lena Pritzl, Franziska Liedl und Sophie Rettinger vorbereitet und betreut. Erfreuliches Spendengesamtergebnis: 2010 Euro, davon 1665 Euro durch Sternsinger und 345 Euro durch eingeworfene Kuverts.
Bild und Text: Siegfried Bock
Sternsinger-Aktion 04./05.Januar 2023
Weiherhammer.
Die Sternsinger-Aktion 2023 findet in Weiherhammer am 04./05. Januar 2023 statt.
Die Hausbesuche der Sternsinger erfolgen allerdings nur nach vorheriger Anmeldung.
Die Anmeldung für die Hausbesuche ist bis zum 01.01.2023 über die Mail-Adresse
sternsinger-weiherhammer@web.de
mit Angabe von Name, Straße und Haus-Nr. möglich.
Ebenso liegen in der Pfarrkirche Weiherhammer im selben Zeitraum Anmeldezettel - zum Ausfüllen und zum Einwurf in den Briefkasten des Pfarrbüros - auf.
Anmeldungen können nach dem 01.01.2023 leider nicht mehr berücksichtigt werden.